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Re: Warum Apps auch etwas kosten dürfen

Posted: Fri 8. Jun 2012, 19:21
by Horst-G
Seko wrote:@Horst

Im übrigen gibt es auch noch OpenOffice. Das ist kostenlos und bin der Meinung, dass es mit MS-Office konkurrieren kann.
Heute heißt es bloß anders, wie ich mal gelesen habe.
Der nachteil ist, dass da kein E-Mail Client ála Outlook mit bei ist. Aber Outlook kann man sich, glaube ich, auch einzeln kaufen.

Und das verstehe ich nicht. Da gibt es so ein tolles Produkt für lau, und die Leute geben totzdem viel Geld für MS-Office aus.
Gut. Zuzugeben ist, dass es damals nur bedingt kompatibel zu MS war. Aber wie sieht es heute aus?!

lg
Genauso.

Zum Brief an die Freundin schreiben reicht auch Notepad. Aber bei Serienbriefen oder Textbausteinen oder Import von Excel Tabellen in Word usw., ist es schnell vorbei mit der Kompatibilität. Glaub mir, ich weiß von was ich Spreche.

Aber das ist ein anderes Thema.

Re: Warum Apps auch etwas kosten dürfen

Posted: Sat 9. Jun 2012, 15:38
by Seko
Richtich! Aber das muss ich noch loswerden. Dann müssen halt alle auf OpenOffice umsteigen. Dann gibs auch keine kompatibilitätsprobleme.^^

lg

Re: Warum Apps auch etwas kosten dürfen

Posted: Mon 11. Jun 2012, 09:39
by spok
Da gibts noch weitere Aspekte.

Im Businessumfeld hat fast jeder MS Office. Da sind dann ( zB bei meinem Arbeitgeber ) ganze Pakete an Makros, Scripten, DOT.net XML scripte udgl implementiert.
Das geht soweit dass Daten aus proprietären Anwendungen direkt ins Office übergeben werden mit Feldern die aus verschiedenen Quellen automatisch befüllt werden ...
Und da legen die Unternehmen wert auf fullservice ( sowas gibts bei opensource natürlich nicht ) - da gehts nicht um die Service & Lizenzkosten - so teuer die auch sind - sondern um die Kosten die bei Versagen der Softwarelösung entstehen.

Und wenn du gewohnt bist damit zu arbeiten möchtest das auch zuhause haben.... Wenn du dich dann nicht blöd anstellst und dir zB eine Home&Student Mehrplatzlizenz für ca. 35 EUR pro PC besorgst dann hast hald das auf dem PC was du aus der Firma gewohnt bist.

Dazu kommt noch die sehr kreative marketingpolitik von MS:
Sie verschenken zB Studentlizenzen an Schulen - effekt: Die Schuldirektoren glauben sie hätten das Schnäppchen schlechtin gezogen und MS hat neue Kuden aquiriert - denn nach jahrelanger Verwendung in der Schule werden sich die meisten später selber Office kaufen..

servus
spok